Klang

 

Meine Instrumente besitzen in der Regel eine ausgezeichnete Modulationsfähigkeit, ein reiches Obertonspektrum sowie ein langanhaltendes Sustain; im Klangspektrum können sie aber durchaus variieren, von hell-silbrig bis dunkel, was sich auch zur Gestaltung des Repertoires einsetzen läßt.

 

Eine besondere Herausforderung sehe ich dabei in der Beibehaltung einer überwiegend traditonellen Erscheinung, angelehnt an die Modelle des großen spanischen Gitarrenbauers Antonio de Torres, und einer gleichzeitigen Weiterentwicklung der Konstruktionsdetails, immer auf der Suche nach einem noch besseren Klang.

 

 

 

 

Der Steg ist ein sehr wichtiges Element jeder Gitarre. Eine weiche, dünne Decke verträgt keinen allzu hohen Steg, da dessen größerer Energie-Impuls eine dünne Decke schnell ermüden läßt. Dagegen bringt ein niedriger Steg eine steife Decke gar nicht erst richtig „in Gang“. Die Steghöhe richtet sich außerdem auch nach dem Halswinkel (d.h. wie stark der Hals zur Deckenebene nach vorne oder hinten gestellt wird) und der Höhe der Deckenwölbung. Zudem spielt auch das Gewicht eine wichtige Rolle: Ein leichter Steg lässt die Decke zum Beispiel schnell ansprechen.